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Die Wahl einer Wohnhypothek kann auf dem heutigen Markt wie eine entmutigende Aufgabe erscheinen. Der Kreditnehmer kann vor einer Vielzahl von Möglichkeiten stehen. Jedes Kreditinstitut legt dem anfragenden Kreditnehmer seine jeweiligen Forderungen vor, um ihn zur Nutzung seines Wohnhypothekenprodukts zu bewegen. Jeder versichert dem Kreditnehmer, dass es sich bei seinem Produkt um die beste Wohnhypothek handelt, die er bekommen kann.

Dies ist nicht immer der Fall. Die Konditionen für Wohnhypotheken können von Kreditinstitut zu Kreditinstitut sehr unterschiedlich sein, selbst bei Kreditinstituten mit schlechter oder nicht optimaler Bonität. Auch bei den Zinssätzen für Wohnhypotheken gibt es oft einen Spielraum, der wiederum vom Kreditinstitut und den Konditionen abhängt, die der Kreditnehmer sucht.

Hier sind einige Überlegungen für Kreditnehmer, die eine Wohnhypothek suchen: Ein Darlehen über nicht mehr als 80 % des Schätzwerts oder Kaufpreises der Immobilie (je nachdem, welcher Betrag niedriger ist) ist eine herkömmliche Wohnhypothek. Die restlichen 20 % für einen Kauf werden als Anzahlung bezeichnet und stammen aus eigenen Mitteln. Wenn Sie mehr als 80 % des benötigten Geldes leihen müssen, beantragen Sie eine sogenannte Wohnhypothek mit hohem Zinssatz. Wenn Sie selbstständig sind oder kein nachweisbares Einkommen haben, werden die meisten traditionellen Kreditinstitute bei einer herkömmlichen Wohnhypothek nicht über 75 % hinausgehen.

Bei hoher Quote muss die Wohnhypothek dann durch die Canada Mortgage and Housing Corporation (CMHC), Genworth Financial Canada (Genworth) oder AIG versichert werden. Die Gebühr, die der Versicherer für diese Versicherung erhebt, hängt von der Höhe des Kredits und dem Prozentsatz Ihrer eigenen Anzahlung ab. Ob Sie selbstständig sind und über ein nachweisbares Einkommen verfügen oder ob Sie über eine schlechte Bonität verfügen, hängt auch davon ab, wie viel der Versicherer berechnet. Typische Gebühren liegen zwischen 1,00 % und 7 % des Nennbetrags Ihrer Wohnhypothek.

Bei einer Wohnhypothek mit festem Zinssatz ändert sich Ihr Zinssatz während der gesamten Laufzeit Ihrer Hypothek nicht. Dies hat den Vorteil, dass Sie immer genau wissen, wie hoch Ihre Raten ausfallen und wie viel von Ihrer Hypothek am Ende Ihrer Laufzeit abbezahlt sein wird. Bei einer Wohnhypothek mit variablem Zinssatz wird Ihr Zinssatz zu Beginn jedes Monats im Verhältnis zum Leitzins festgelegt. Der Zinssatz kann von Monat zu Monat variieren (obwohl Ihre Zahlung gleich bleibt). In der Vergangenheit waren Wohnhypotheken mit variablem Zinssatz tendenziell günstiger als Wohnhypotheken mit festem Zinssatz, wenn die Zinssätze relativ stabil waren. Mit einer Wohnhypothek mit variablem Zinssatz können Sie Ihre Wohnhypothek möglicherweise schneller abbezahlen.

Die Laufzeit einer Wohnhypothek entspricht der Laufzeit des aktuellen Hypothekenvertrags. Eine Wohnhypothek hat typischerweise eine Laufzeit von sechs Monaten bis zehn Jahren. In der Regel gilt: Je kürzer die Laufzeit, desto niedriger der Zinssatz. Zwei Jahre oder weniger entsprechen einer kurzfristigen Hypothek. Drei Jahre oder länger ist in der Regel eine langfristige Hypothek. Kurzfristige Hypotheken eignen sich für Käufer, die davon ausgehen, dass die Zinssätze zum Zeitpunkt der Verlängerung sinken werden. Langfristige Hypotheken eignen sich dann, wenn die aktuellen Zinssätze angemessen sind und der Kreditnehmer Planungssicherheit für die Zukunft haben möchte. Der Schlüssel zur Wahl zwischen kurzen und langen Laufzeiten liegt darin, dass Sie mit Ihren Hypothekenzahlungen zufrieden sind. Baufinanzierung

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